Berichte von 02/2018

Wieder einmal Abschied von Rom

Dienstag, 13.02.2018

 Für mich geht es heute um 14:40 wieder zurück nach Deutschland, mein Mann hat heute geschäftliche Termine in Frascati.

 So habe ich noch zwei gute Stunden alleine in Rom und beschließe noch den Arco degli Acetari aufzusuchen.

Vorher statte ich noch der Kirche San Francesco da Ripa einen kurzen Besuch ab. Dort kann ich beobachten, wie Gian Lorenzo Berninis Skulptur der seligen Lodovica Albertoni in der Paluzzi-Albertoni-Kapelle in San Francesco a Ripa für Fotoaufnahmen ins rechte Licht gebracht wird    .

(Ihre Gebeine liegen unter dem Altar der Kirche.)   

 

Der Versuch, mit der Strassenbahn zu fahren, stellt mich auf eine Geduldsprobe: nichts kommt       . Ich nutze die Zeit, um ein Andenken an einem Kiosk zu kaufen. Nach einer kleinen Ewigkeit kommt sie endlich, aber dann fahren wir nicht los. Die Lösung des Problems: in die volle Strassenbahn sollen noch ca. 30 Kindergartenkinder mit Betreuern. Da sie an verschiedenen Einsteiger noch Platz suchen, dauert es etwas. Irgendwann fahren wir los uns 5 Minuten später kann ich aussteigen.

Ich laufe zum Campo di Fiori, bestaune das herrliche Angebot und biege am Ende                in die                Via del Pellegrino ein. Jetzt noch die Nummer 19 gesucht und dann bin ich am Ziel:      Arco degli Acetari. 

Hinter dem Torbogen tut sich eine andere Welt auf

      

 

Nach Staunen und Fotographieren schlendere ich zum Campo zurück und stoppe vor

     FORNO Campo di Fiori.      Ich gehe hinein,

staune über das herrliche Gebäck    

und schaue den Pizzabäckern   zu.        Auf 2m langen Brettern werden Pizzateig und Zutaten aufgebracht und in einen der 20 Pizza-Öfen geschoben.       Und es duftet so toll.

Weiter geht es zum Piazza Farnese und die Sonne strahlt. Ich setze mich   

und trinke meinen letzten röm. Espresso und esse ein Cornetto mit Crema.

Und nun geht es zur Tram, dann ins Hotel und den Koffer geholt, zum Bahnhof gefahren und bald bin ich am Flughafen.

Schöne Tage in Rom gehen zu Ende.

 

 

 

Hadrians Villa in Tivoli

Dienstag, 13.02.2018

An unserem letzten gemeinsamen Tag in Rom haben wir uns als Ausflugsziel die Hadrians-Villa bei Tivoli ( UNESCO-Welterbe) -außerhalb von Rom- vorgenommen.

Mit Bus und Metro fahren wir nach Mammolo, kaufen ein Ticket für den Colral-Bus und steigen auf der anderen Seite des Bahnhofs oben in den wartenden Bus nach Tivoli.

 Wir wissen nicht genau, wo wir aussteigen müssen, aber als wir den Fahrer fragen, lässt er uns aussteigen und es sind noch 1,2 km. Keine Minute zu früh.

Es regnet ein wenig und nach 20 Minuten plus Espressopause sind wir am Ziel.

Nach einem kleinen Anstieg auf dem 125 Hektar großen Gelände können wir mit der Besichtigung beginnen.

   

 

 Wir wollen dann weiter nach Tivoli, aber die ital. Pünktlichkeit des Busses fordert unsere Geduld. Ich vertreibe mir die Wartezeit mit dem Betrachten der heimischen Tierwelt.

In einer rasanten Fahrt geht es in das 6 km entfernte Tivoli und von dort mit dem Zug nach Triburtina und weiter mit Metro und Strassenbahn zum Hotel.

Abends dann zum Pizzaessen in Trastevere ins AI Marmi.

Heute geht es zur Villa Torlonia und ins Coppede-Viertel

Sonntag, 11.02.2018

Heute morgen gibt es das Frühstück mit Blick in den Garten/Hof des Mönchs von San Francesco  .

Nach dem Frühstück gehe ich aufs Dach in die rooftop bar

,

die leider im Winter geschlossen ist,

aber einen tollen Blick bietet   .

So kann ich auch nach unten zum Garten des Mönchs schauen

 und im Hintergrund  ( oben links auf dem Flachdach) sehen, wo die Wäsche des Pfarrers getrocknet wird.

Die Villa Torlonia    

ist ein öffentlicher Park um ein Herrenhaus herum in Rom und neben dem imposanten Hauptgebäude sind weitere interessante Bauwerke zu bestaunen.

Die Villa Torlonia war von 1925 bis 1943 die offizielle Residenz Mussolinis, Mussolinis Ehefrau und der 5 Kinder, die ihnen vom Prinzen Torlonia

  zur Verfügung gestellt wurde, während er selber in ein Nebengebäude auf dem Parkgelände umzog.

Bevor wir das Hauptgebäude besichtigen, nutzen wir das tolle Wetter zu einem Kaffee im Freien

 und Lustwandeln im Park  zwischen Bambushecken 

   und sehen den jüngsten Pfadfindern beim sonntäglichen Ausflug zu

oder bestaunen die vielen Obelisken.

 Casino nobile

 mit herrlichen Räumen

  Raum mit ital. Berühmtheiten

 - ein Raum schöner als der andere.

 Das Anwesen verfiel und 1978 kaufte die Stadt Rom das Anwesen und restauriert seitdem die Gebäude.

2008 wurde der Park wieder zugänglich gemacht und die Menschen nutzen diese Oase, wie wir sehen können.

Mit ein paar Stationen Strassenbahnfahrt gelangen wir zum Piazza Buenos Aires. Ein paar Schritte entfernt stehen wir vor dem Bogen des Coppede-Viertels         .

Es ist die Welt des Gino Coppedè, die der Architekt zwischen 1915 und 1926 auf 31 000 Quadratmetern verwirklichte.

 

 Dieser blühende Mandelbäumchen mit einer Bitterorange erregte meine Aufmerksamkeit genau so wie dieses schöne Haus mit den Bäumen reifer Orangen

 

Am Abend geht es noch zum Aussichtspunkt auf dem Gianocolo auf einen Kaffee.

Wieder in Rom - ein Besuch im MAXXI

Samstag, 10.02.2018

 

Heute ging es frühmorgens in Bremen los und mittags empfing uns Rom mit strahlendem Sonnenschein und 12 Grad.     

Nach einer kurzen Pause im Hotel machen wir uns auf den Weg zum MAXXI. Vom Bus müssen wir noch ein Stück laufen und 

 

gehen über diese schöne Tiberbrücke,

Wobei wir Zeuge werden von einem Feuerwerk.

     

Nach zehn Minuten Weg plus Cafe-Stop erreichen wir das MAXXI.

  Eingang MAXXI

   mit Cafe     

 Im MAXXI gibt es eine Ausstellung :

Imaging the universe after Einstein 

The project is the result of a unique collaboration between the museum, the Italian Space Agency and the National Institute of Nuclear Physics for the scientific side and the Argentine artists Tomás Saraceno for the artistic aspects.

Ein Muss für uns Beide.

Ein zweiter Teil unseres Besuches ist der zeitgenössischen Kunst geschuldet:

   Mario Merz 

  Carl Andre

 Gerhard Richter

  Anselm Kiefer 

       

    

  Alighiero Boetti

 

 

und weitere Künstler sind vertreten.

Der Museumsbau   ist weitläufig       und die Präsentation ist gemischt mit Architekturmodellen    - so ist es schwierig, die  Besonderheit der Objekte in Gänze zu spüren.

 Der dritte Teil unseres Besuches gilt der Präsentation von zeitgenössischen Künstlern aus Beirut.

        

 

 

Nach unserem Besuch des MAXXI geht es mit Bahn und Bus zum leckeren Abendessen ins Da Teo

 .