Nanni auch im Februar 2017 in Rom
Ja manchmal geht es schneller als gedacht: ich bin wieder da,
wo die Sonne scheint und das Leben pulsiert. Fast 6 Tage kann ich römisches Leben genießen.
Nach einem schönen Anflug von München her
begrüsst von und kaufte gleich ein Wochenticket für den römischen Nahverkehr und setze mich in den Zug nach Trastevere. Dort nehme ich die Strassenbahn und steige an der gleichen Haltestelle aus wie letztes Jahr. Da ich noch auf den Vermieter warten muss, stimme ich mich schon mal mit dem Gehupe der Autos und dem Knattern der Motorräder auf die italienische Stadtgeräusche ein.
Nach Erledigung der Formalitäten noch einmal die Schuhe gewechselt und voller Tatendrang raus zur Bushaltestelle, um dem Gianocolo meinen ersten Besuch abzustatten.
Oben auf der Aussichtsterrasse
werde ich von Garibaldi empfangen.
Heute mache ich einen langgehegten Traum war: ich trinke einen Espresso oben am Garibaldi-Denkmal und "ergötze" mich an dem unglaublichen Blick auf Rom
und erfreue mich am Farbenspiel des Abendhimmels .
Und auch Garibaldi verändert sich:
zum ersten Mal das Licht des Leuchtturms .
Nach so viel schönen Momenten fällt mir der Abschied schwer. Aber es muss sein.
Ich nehme den Bus zur Engelsburg, überquere mit einem weiteren Bus den Tiber im Abendlicht und steige in der Nähe der Piazza Navona aus. Einmal die Atmosphäre dieses schönen Platzes in mich aufnehmen UND mit einer Stippvisite in der Kirche Nostra Signora del Sacro Cuore (frühere Nationalkirche der Spanier) den Bus zum Colloseum genommen. Dort fehlen noch immer jede Menge Steine. Aber schön angestrahlt haben sie es.
Von dort war es mit der Strassenbahn nicht mehr weit zum Essen in Testaccio.
Ein schöner Tag mit vielen highlights.