Gammerelli und die geschlossenen Kirchen

Mittwoch, 27.04.2016

Heute möchte ich alle offenen Besichtigungspunkte vom Wochenende abschliessen.

Zunächst einmal fahre ich zur Bäckerei Riscioli, in einer Seitenstraße des campo fiori, und kaufe ein pane di Lariano , das Hanns Ortheil in seinem Buch empfiehlt. Es riecht die ganze Besichtigungstour bis zu Hause aus der Tragetasche. Toll.

Dann laufe ich fast an meinem 2. Punkt, St. Andrea della Valle, vorbei. Aber bei einem Blick auf den Stadtplan zur Orientierung lese ich doch noch den Namen.

Ich gelange durch eine Seitentür hinein und bin erschlagen von der Größe des Kirchenbaus, aber auch der Altargemälde.

  Und jetzt erinnere ich mich: In dieser Kirche war ich ganz am Anfang meiner 4 Wochen. Ich habe es aber kaum wiedererkannt, da damals auch Gottesdienst war und ich jetzt eine um 90 Grad gedrehte Ansicht habe.
            Heliggesprochener Guiseppe Maria Tomasi

Einmal über die vielbefahrene Kreuzung  und dann in die  Via del Teatro valle.         In der kleinen Strasse gibt es noch einen richtigen Korbmacher, vom Hundekorb in allen Größen bis zum Stuhl.

 Beim Blick nach oben  sehe ich diesen interessanten Turm.                  Es ist St. Ivo alla Saspienza, wie ich im Nachhinein herausfinde. 

 Auch ein schöner Dachgarten.          

  

   Ich komme überraschend an einer weiteren Kirche vorbei und gehe  hinein. Es ist St. Eustachio. Die Kirche ist sehr dunkel, aber so strahlt sie eine unheimliche Ruhe aus. Der Altarbereich ist liebevoll mit roten Blumen geschmückt. Beim Rausgehen fällt mein Blick auf ein Plakat, das Konzerte mit nicht europ. Musik ankündigt. Schade, dass ich das nicht früher wusste. Beim nächsten Mal.

Zum nächsten Besichtigungspunkt brauche ich nichts zu schreiben: Gammarelli.

      

      

 Und gleich daneben die christliche Kunst, um die Privat- und Kirchenräume zu schmücken.

 

 Ein paar Schritte weiter geht es weit weltlicher zu.

      

 

 

 

 

   

 

 Fortsetzung folgt