Faulenzen und andere Dinge

Dienstag, 26.04.2016

Heute mache ich mal eine kleine Auszeit, dh. morgens nur in Trastevere bleiben und mich sortieren, sammeln und es langsam angehen lassen.

Nach dem Duschen das Fenster öffnen und den römischen Grossstadtlärm herein lassen. Alle paar Minuten hupt es, die Sirenen der Krankenwagen mit ihrem anderen Laut, die Geräusche der Vespas und Motorräder  ... Ich werde es vermissen.

Die Nelken erneut anschneiden und ihnen frisches Wasser geben. Vielleicht nehme ich sie noch mit nach Deutschland.

Jetzt erst einmal die Emails auf dem Bett lesen, mit Tee und Erdbeeren als Vorfrühstück neben mir. Dann Qigong und Meditieren und anschliessend frühstücken.

Ein längerer Kontakt per skype zu meiner Schwester nach Deutschland. Am Sonntag gab es einen 60. Geburtstag in unserer Grossfamilie zu feiern und mein Mann und ich waren nicht dabei. Schade.

Dann folgt das Feinmachen und los geht es zum Bummeln mit Mittagsimbiss in Trastevere und dabei im Ortheil-Buch lesen-nochmals Programmanregungen in mich hineinfliessen lassen.

Geld abheben. Nicht so einfach, nicht so schwer. Ich erwische einen Automaten, der nicht geht. Aber ich denke, ich bin zu dumm. Erst eine Italienerin, die nach mit Geld wollte, machte mich darauf aufmerksam. Schlau, wie ich bin, will ich drinnen mein Glück versuchen, denn bei uns ist innerhalb der Filiale meist noch einer, der dann funktioniert. Bekomme die Tür nicht auf und denke, die haben geschlossen. Aber die Italienerin macht mich auf die rechte Seite aufmerksam

        Eine Schleuse für eine Person. Also das auch gelernt.

Als ich dann meine Karte einsortiere und die Italienerin jetzt am Automaten Geld abhebt, bemerke ich, dass sie die gleiche faltbare Einkaufstasche hat, wie ich. Ich habe bis jetzt niemanden bewusst mit "meiner" Tasche gesehen. Interessant.

Nach einer Mittagspause Kaffee und Lesen im Ortheil-Buch. 

Den blog von gestern fertigstellen.

Und endlich fertigmachen zum Abendessen bei da teo.

 

 

 

 

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