Casa goethe

Freitag, 08.04.2016

Heute morgen habe ich noch mal über die span. Botschaft im Internet nachgelesen, dann  zur deut. Botschaft gewechselt und dann war es nicht mehr bis zum Goethehaus. Dort fand ich unter Veranstaltungen folgenden Hinweis

Das ist Grund genug, mich anzumelden. So steht das Abendprogramm fest. Und für den Vormittag hatte ich eingeplant, nachzuschauen, ob auf der Piazza di S. Cosimato in Trastevere Markt abgehalten wird.

 Der Markt war überschaubar, aber ich wollte ja auch nur Salat kaufen. Schnell war ein schönes Cafe gefunden,  wo ich im "Ideengeberbuch" lesend dem ital. Treiben zuschauen konnte.

    

                                                                                       Beachtenswert ist die Wäsche auf dem Dach.

 

Am Nachmittag ging es wieder über den Tiber,  vorbei an der Nationalkirche der Kroaten,

 

San Girolamo di Croati,  vorbei (ich finde die Baldachin-Lösung sehr interessant) und entdecke dann:

 

Was ist das? Was passiert da?

 

Die Lösung ergibt sich aus den unteren Fotos. Flugzeuge in der Luft betanken, kenne ich ja, aber Müll aus einem kleinen Müllauto in einen größeren Müllwagen umzukippen war mir neu. Kaum war das eine Müllauto weg, kam schon das nächste vorgefahren, setzte zurück und kippte ebenfalls seine Ladung ab.

          Das Orangene ist übrigens die Fahrerin.

 

                                    

 

 Einige Schritte weiter, kam ich auf einen großen Platz.

                                Und die Polizei ist dabei. Aber wo?

 

Kenner der Szene wissen es längst: Es ist die Piazza del Popolo mit ihren Zwillingskirchen

         Santa Maria di Montesanto und Santa Maria dei Miracoli. Die Kirche Santa Maria dei Miracoli hatte sich ein wenig versteckt hinter einem Transparent eines grossen asiat. Elektronikherstellers.

      Innenansicht Santa Maria dei Miracoli

Da in Santa Maria di Montesanto gerade ein Beerdigungsgottesdienst war, habe ich auf das Fotographieren verzichtet.

 

Ich war schneller unterwegs, als geplant, und hatte daher noch Zeit, einen Blick in Gesu e Maria

    zu werfen.

 

 Und kurz vor 19:00 fand ich mich im Casa di Goethe ein.

Es gab einen Aperitif und ich hatte ein nettes Gespräch mit einer Österreicherin, die seit 33 Jahren in Rom verheiratet ist.

 Martina Kliem zeigte Fotos von unbekannte Schönheiten Roms aus ihrem neuesten Rom Führer. Mehrere Fotos handelten vom neuen Rom mit seinen bemalten Hausfassaden und einer der Künstler wurde dem Publikum vorgestellt.

Dorothee Hock stellte als Schenkung an das Goethehaus ein Gästebuch vor, in dem Erika Mann oder aus Heinz Rühmann sich verewigt hatten.

Anschließend gab es noch eine Führung duch die Gemächer, in denen Goethe damals 37 jährig in einer Männer-WG mit jungen Malern inkognito lebte.

  Originaldecke wie zu Goethes Zeit

 

  Goethe in der Campagna  

-gemalt von Wilhelm Tischbein. QEs ist eine Kopie, das Original hängt im Städel-Museum in Frankfurt.

 

Bezugnehmend auf das Tischbein-Gemälde sind viele Werke entstanden, so auch

   Luigi Ontani

    und ein Werk von Andy Warhol (von 6 Exemplaren)

   oder auch eine Arbeit von Via Lewandowsky ( Perpektive) 

 

 Und wo ich schon mal da war,  bin ich noch zur

 spanischen Teppe

   und die Polizei war auch dabei.

 

 Ein paar Schritte weiter noch das Café Greco,

  in dem schon Goethe seinen Kaffee getrunken hat.

 

Wieder zurück in Trastevere habe ich noch eine Pizza genossen.

 

Bis morgen.